Tull-René Kahl

Mehr Gemütlichkeit für die Königstraße

Seit 1995 lebt Tull-René Kahl in Elmshorn und ist nicht immer zufrieden mit der Gestaltung seiner Stadt. Vor allem die Königstraße sei klar auf ein Ziel ausgerichtet: Die Menschen sollen einkaufen und konsumieren. Wer nicht gern shoppe, für den sei die Königstraße oft befremdlich. Generell sei die Fußgängerzone zu sachlich. Es fehle vor allem an Gemütlichkeit und neuen Ideen – eigenen Ideen. Denn um die Elmshorner Innenstadt Einwohner*innenfreundlicher zu gestalten, müsse erst einmal herausgefunden werden, welche Kulturbedürfnisse die Elmshornerinnen und Elmshorner haben.

Die Zwischennutzung des Pop-Up Huus sei bereits ein guter Ansatz, der sich jedoch noch weiterdenken ließe. Trotz allem sieht Tull-René Kahl die Königstraße auch als ein verkehrspolitisches Positivbeispiel: Autofreie Straßen sollte es seiner Meinung nach möglichst flächendeckend in Elmshorn geben.

Als Tierhalter macht er sich außerdem Gedanken zu einer alternativen Gestaltung der Königstraße. Ideen zu einer tierfreundlichen Fußgängerzone finden Sie hier.

Nach oben scrollen